Arbeiten

Gesund sein und bleiben – heute und in Zukunft

MEHR ERFAHREN

Zu den grössten Forschungsbereichen Graubündens gehört der Medizin- und Gesundheitsbereich. Neben wissenschaftlichen Arbeiten wird dabei vor allem Wert auf die Ausbildung und Entwicklung nachwachsender Generationen von Wissenschaftlern und Medizinern gelegt.

 

Das SIAF, die AO Foundation in Davos und das Swiss Research Institute for Sports Medicine sind nur drei Institutionen, an denen erfahrene Experten und junge heranwachsende Forschende unsere Zukunft mitgestalten. Und zwar, weil sie sich jeden Tag wieder fragen: Wie stellen wir langfristig unser Wohlbefinden und unsere Gesundheit sicher? Welche Forschungsprojekte unterstützen uns dabei? Wichtige Kernfelder sind Themen wie Allergien und Asthma, Sport und Orthopädie.

Das Bedürfnis nach bester Gesundheit ist schweizweit gross – und Corona hat dieses Bedürfnis noch verstärkt. Im Jahr 2022 hat jede Praxis in unserem Land laut einer Studie über 1’000 Patienten behandelt. Besonders oft sind es dabei die 26- bis 35 Jährigen, die beim Haus- oder einem spezialisierten Arzt im Wartezimmer Platz nehmen. Die Generationen Z und Y tun viel für sich, erwarten aber auch, dass ihnen entsprechende Angebote bereitgestellt werden.

Gebündelte Expertise im grössten Schweizer Kanton

Graubünden nimmt dabei eine besondere Rolle ein. Nicht nur, dass sich hier in schönster Natur ideal Ferien machen und Erholung finden lässt – im grössten Schweizer Kanton finden sich auch einige der besten Institutionen und Organisationen des Landes, die sich auf Forschung und Ausbildung im Bereich Medizin und Gesundheit spezialisiert haben. So gilt das AO Research Institute Davos (ARI) als führender Innovator auf dem Gebiet der chirurgischen Behandlung von Knochenbrüchen und -erkrankungen. Rund 20’000 Chirurgen, die in den Gebieten Trauma-, Wirbelsäulen-, Kraniomaxillofazial-, Veterinär- und Wiederherstellungschirurgie tätig sind, gehören mittlerweile zum Netzwerk der Organisation.

Kooperationen machen Innovationen möglich

Ebenfalls in Davos zu Hause ist das Swiss Institute of Allergy and Asthma (SIAF). Der Schwerpunkt liegt hier auf der Forschungsarbeit im Bereich präventive und kurative Behandlungsansätze für allergische und asthmatische Erkrankungen. In Kooperation mit der FH Graubünden wurde zudem das DAViS ins Leben gerufen. Das Zentrum für Data Analytics, Visualization and Simulation bringt Forschung, Industrie und Lehre in den Bereichen Datenanalyse und wissenschaftliches Rechnen an einem Ort zusammen. Typisch für Graubünden beschäftigt man sich auch eingehend mit der Frage nach dem Einsatz von künstlicher Intelligenz, zum Beispiel bei der Bergrettung oder bei der Frage, warum Spitzensportler eine höhere Anfälligkeit für Infektionen zeigen, obwohl Sport ja gesund ist. Über die Davoser Meile als Labor mitten in der alpin geprägten Natur wird man demnächst noch mehr erfahren.

Forschen im Zeichen von Innovation und Verbesserung

In Landquart steht zudem das Thema Mikrotechnologie auf dem Stundenplan der Studierenden und Forschenden. Das CSEM gilt international als anerkanntes Technologie-Innovationszentrum und verfügt über sechs Standorte in der Schweiz. Ebenfalls in der 9000-Seelen-Gemeinde hat sich die Tessiner Scuola universitaria professionale della Svizzera italiana (SUPSI) niedergelassen. Das Rehabilitation and Exercise Science Laboratory (RESlab) ist ein hochmodernes Humanforschungslabor und stellt die Erforschung von physiologischen Mechanismen in den Fokus, immer mit dem Ziel, die Wirksamkeit von Therapien und Rehabilitationsmassnahmen zu testen und im besten Fall zu verbessern. Direkt in den Räumlichkeiten nebenan werden parallel die Studierenden in Physiotherapie ausbildet.

Jetzt mitmachen

Die Vielfalt an Forschungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Bereich Gesundheit und Medizin ist in Graubünden gross. Zusammen mit den medizinischen Partnern wie dem Kantonsspital Graubünden in Chur oder dem Medizincampus mit der Hochgebirgsklinik Davos besteht das Potenzial, die Forschung translational in der Behandlung umzusetzen. Und die frische Luft und Erholung findet sich direkt vor der Tür. Warum daher nicht hier studieren, forschen und ein gesundes Leben führen?

Leben in Graubünden
Zuhause in Graubünden

Neben attraktiven und innovativen Arbeitsplätzen finden Sie im grössten Kanton der Schweiz noch viel mehr: nämlich ein Zuhause. Attraktive Wohnverhältnisse, vielseitige Schulausbildungen und ein breites Freizeitangebot mit Vereinen, Clubs und kulturellen Angeboten warten auf Sie und Ihre Familie. Und das alles natürlich in unmittelbarer Nähe zur erholsamen Natur.

 

Das Leben in Graubünden ist geprägt von Gegensätzen: Hier verschmilzt die Natur mit Innovation, Gemeinschaft mit Individualismus und Kultur mit Lifestyle – eine Mischung, die den Einzelnen und die Gesellschaft zum Aufblühen bringen. Finden Sie heraus, was den Kanton zum optimalen Lebensmittelpunkt macht.

 

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